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Musik and Movies - Neue Filme, neue Musik
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Hier stelle ich euch die neuesten und etwas älterenFilme und Alben bezw. Lieder, Bands und Schauspieler vor.
Billy Talent
yahoo am 14.06.2006 um 17:02 (UTC) | | Billy Talent
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Billy Talent
Gründung: 1993
Genre: Punk
Website: www.billytalent.com
Gründungsmitglieder
Gesang: Benjamin Kowalewicz
Gitarre, Songwriter: Ian D'Sa
Bass: Jon Gallant
Schlagzeug: Aaron Solowoniuk
Billy Talent ist eine kanadische Punkband.
Bandgeschichte
Chartplatzierungen
Singles
-
Alben
Billy Talent
US:194-2003 Bei einem Bandwettbewerb trafen sich die heutigen Bandmitglieder, die damals noch in verschiedenen Bands spielten, und beschlossen in Zukunft zusammenzuspielen. Die neue Band nannte sich "Pezz" und die Musikrichtung war zu dieser Zeit noch Progressive Rock. Neben einigen lokalen Auftritten nahmen sie 1999 ein Album namens "Watoosh" auf.
Noch 1999 erfolgte eine Umorientierung in Richtung Punk und eine Änderung des Namens, aufgrund von Unstimmigkeiten mit einer gleichnamigen Band, in Billy Talent, einem Charakter aus dem Film "Hardcore Logo". Mit dem neuen Image und Stil weckten sie Interesse bei Torontos größter Radio-Rock-Show und die Produzentin verschaffte ihnen einen Plattenvertrag bei Warner Records.
Billy Talent II
Im Frühling 2005 tauchte eine Demoaufnahme von einem noch nicht veröffentlichten Song namens, "Red Flag" im Internet auf, der auf ihrem nächsten Album erscheinen wird. Er ist auch auf den Soundtracks von Burnout Revenge, Burnout Legends, SSX On Tour und EA Sports' NHL 2006 und auf der Atlantic Records compilation Black by Popular Demand. Ein anderer Song "Devil In A Midnight Mass," konnte am Weihnachtstag exklusiv auf ihrer Website runtergeladen werden. "Surrender" konnte man am Valentinstag 2006 exklusiv runterladen. Beide werden auf dem nächsten Album Billy Talent II erscheinen, das ab dem 27.Juni,2006 zu kaufen ist. Am 20.April wurde die finale Version von “Devil In A Midnight Mass” auf ihrer Myspaceseite vorgestellt. Jetzt wird sie auf einigen Kanadischen Radiostationen, wie z.B. 102.1 the Edge, 99.3 The Fox,106.1fm The Goat (Lloydminster) und Y108. Zwei Songs namens "This Suffering" und "Covered In Cowardice" sind aufgetaucht und kursieren zur Zeit durchs Internet. Das Video zu “Devil In a Midnight Mass” kann man sich bei Muchmusic angucken. Clips von allen neuen Songs sind auf der Warner Music Website zu finden.
Diskographie
EPs
Demoluca (als "Pezz") (1993)
Dudebox (als "Pezz") (1994)
Try Honesty (2001)
Alben
Watoosh! (als "Pezz") (1999)
Billy Talent (2003)
Billy Talent II (27. Juni 2006)
Singles
Try Honesty (2003)
The Ex (2004)
River Below (2004)
Nothing To Lose (Radio-Single) (2004)
Devil in a midnight mass (2006)
DVD
Scandalous Travelers (2004) (Tour-Dokumentation und diverse Videos)
Auszeichnungen
2004 erhielten sie bei den Juno Awards die Auszeichnung als "Best New Group of the Year", 2005 "Group of the Year" und "Album of the Year". Bei den ebenfalls kanadischen Muchmusic-Video-Awards wurde ihr Video zu The River Below als bestes Video und als bestes Rock-Video ausgezeichnet nachdem sie neun Nominierungen erhielten.
Weblinks
www.billytalent.com - offizielle Homepage
www.billy-talent.de - offizielle deutsche Homepage
www.billytalent-fanpage.de - deutsche Fanpage
www.riverbelow.net - deutsche Fanpage
Biographie, Diskographie, Tourdaten und weitere Infos auf der warnermusic.de
Biographie bei Laut.de
Billy Talent Lyrics
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Billy_Talent“
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Franz Ferdinand
yahoo am 14.06.2006 um 16:57 (UTC) | | Franz Ferdinand (Band)
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Franz Ferdinand
Franz Ferdinand in der Wiener Stadthalle
Gründung: 2001
Genre: Indie-Rock, Britpop
Website: franzferdinand.co.uk
Bandmitglieder
Gesang, Gitarre: Alex Kapranos
Gitarre, Keyboard
Background Vocals: Nicholas McCarthy
Schlagzeug
Background Vocals: Paul Thomson
Bass: Robert Hardy
Franz Ferdinand ist eine schottische Indie-Rockband aus Glasgow, Schottland. Stilistisch ist die Gruppe nicht eindeutig zuzuordnen, wird jedoch teilweise dem so genannten Britpop zugerechnet, wobei ihre Musik klare Einflüsse aus dem Post Punk der späten 1970er und dem New Wave der frühen 1980er aufweist. Ebenfalls wird Franz Ferdinand nachgesagt, dass sie die Musikstilrichtung des New Wave of New Wave losgetreten haben.
Bandgeschichte
Die Band ist benannt nach dem österreichischem Erzherzog Franz Ferdinand, dessen Ermordung am 28. Juni 1914 als Auslöser für den Ersten Weltkrieg gilt. Anfangs wollten sie sich jedoch nach dem in Großbritannien beliebten Pferderennen The Archduke Ferdinand (zu Deutsch: Der Erzherzog Ferdinand) benennen. Später einigten die Vier sich auf Franz Ferdinand. Der Name soll, so will es die Band, deutsch ausgesprochen werden.
Als einziges Mitglied der Band besuchte Bob Hardy nicht die Glasgow School of Art. In den teils sehr plakativen, teils expressionistischen Musikvideos der Gruppe wird ihr künstlerischer Einfluss besonders deutlich. Nicht zuletzt das bunt collagierte Video zur Single Take Me Out gilt als Meisterwerk der Videokunst.
Ihre ersten Auftritte hatte die Band im Chateau, einem illegalen Treffpunkt von Glasgower Indie-Bands und Kunststudenten.
Mit ihrer auf dem unabhängigen Plattenlabel Domino Records erschienenen zweiten Single Take Me Out schaffte es die Band Mitte Januar 2004 auf Anhieb auf Platz drei der britischen Verkaufscharts. Auch ihr Debütalbum Franz Ferdinand schaffte es in Großbritannien auf den dritten Rang der Hitparade.
Ihre Leistungen wurden 2005 mit zwei Brit Awards belohnt, unter anderem als beste britische Band. Bisher kamen sie auf das Cover der deutschen Musikzeitschriften SPEX (Februar 2004), Visions (März 2004 sowie Februar 2005), Rolling Stone (Dezember 2004) und Musikexpress (Oktober 2005).
Der deutsche Einfluss in der Band geht vom Gitarristen Nick McCarthy aus, der im oberbayerischen Bad Aibling das Gymnasium besuchte und in München studierte. Er spielte in seiner Zeit in München bei der Folk-Punk Band Kamerakino und beinahe fünf Jahre bei dem Krautrock-Musiker-Kollektiv Embryo. Das Lied Tell Her Tonight wurde eine Zeit lang auf der offiziellen Webseite in einer deutschsprachigen Version zum Download angeboten.
Am 30. September 2005 veröffentlichte die Gruppe ihr zweites Album You Could Have It So Much Better. Das Album kennzeichnet einen leichten stilistischen Wechsel zu ernsteren Themen und Akkorden, die eindeutig rockiger und mit weniger künstlichen Klängen ausgestattet sind. Vereinzelt wird auch der Einfluss der Beatles auf Sänger Kapranos, der mit Brandon Flowers von The Killers befreundet ist, hörbar.
Außerdem ist am 25. November 2005 eine Live-DVD erschienen. Darauf sind 2 Konzerte, diverse Livesongs und Karaokeversionen ihrer Hits zu finden.
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My Chemical Romance
yahoo am 14.06.2006 um 16:49 (UTC) | | BIOGRAPHIE
My Chemical Romance
Dass sie ihre Heimatstadt Newmark eines Tages monatelang für ausgedehnte Tour-Sessions verlassen müssen, hätten sich My Chemical Romance sicher nicht erträumt. Weit weg von der örtlichen Stahl- und Beton-Industrie, der später viele Schul-Kollegen dienen, erlangen die fünf Amerikaner Rockstarstatus. Als Teenager beherrschen sie zum Teil noch nicht einmal Instrumente, und es gibt auch keine High-School-Band-Ambitionen, obwohl die Brüder Gerard und Mikey Way schon in der Band Raygun Jones zusammen gespielt haben. Nach dem Abschluss verlieren die Jungs sich aus den Augen. Sie ahnen noch nicht, wie nahe sie sich ein paar Jahre später stehen. Gerard Way (Gesang), Ray Toro (Gitarre), Mikey Way (Bass) und Matt Pelissier (Drums) gründen die Band Ende 2001, nachdem Gerard Way ein Kunststudium am College in New York abgebrochen hat.
Als der grade einen Song schreibt, um das amerikanische Trauma 9/11 zu verarbeiten - Gerard hat die Türme in New York auf dem Weg in die Uni einstürzen sehen, klinkt sich Kumpel Matt ein, um ihm mit seinen Drums zur Seite zu stehen. Das Ergebnis kann sich hören lassen. "Der Song 'Skyline and Turnstiles' kam richtig gut raus. Ich entschloss mich, Ray anzurufen, der der beste Gitarrist ist, den ich kenne", schwelgt Sänger Gerard später in Erinnerungen. "Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Gitarre schon seit etlichen Jahren nicht mehr in der Hand. Aber Gerard rief mich an und sagte, er möchte mit mir seine Lieder auschecken," meint Ray später dazu. Er orientiert sich an Klampfern wie Slash, Randy Rhoades and Kirk Hammett von Metallica.
Bald stößt Gerards kleiner Bruder Mikey zur Band, der bis zu diesem Zeitpunkt noch nie einen Bass in der Hand hatte. Dass es auch nicht leicht ist, sich auf einen Stil zu einigen, ahnen die Jungspunde damals schon: "Bei uns reichen die Einflüsse von Anthrax über Black Flag oder Cradle of Filth bis zu den Stones. Das war uns aber von Anfang an klar, dass wir zwar keinen gemeinsamen Nenner hatten, aber einen finden konnten. Wobei ich nicht exakt weiß, was genau uns da als Band zusammenbringt. Man muss auch nicht immer alles begründen können". Iron Maiden bleibt dabei das unangefochtene gemeinsame Vorbild der verkappten Romantiker, dazu die Lokalhelden Misfits und Schmachtpapst Morrissey. Wenn man die beiden, die Punker Misfits und den bitter-wehmütigen Smiths-Sänger in einer Band vereinen könnte, das wärs, meinen MCR.
Das erste Demo nehmen My Chemical Romance - die sich übrigens nach einem Buch des "Trainspotting"-Autors Irvine Welsh benannt haben - auf dem elterlichen Dachboden auf. Sie kommen damit prompt bei New Jersey Eyeball Records an. Nach Abschluss des Vertrages nimmt das Quintett seinen Erstling auf. Das Debüt "I Brought You My Bullets You Brought Me Your Love" entspringt miserabel ausgerüsteten New Yorker Studios. Mit ein paar Tausend Dollar müssen sie zurecht kommen. Da Way und Co. einen druckvollen und fetten Sound machen wollen, wird Frank gefragt, ob er nicht als zweiter Gitarrist in die Combo einsteigen möchte. Als Fan der Band kann er natürlich nicht nein sagen. Elf Tracks spielen sie innerhalb von zwei Wochen ein. Produziert wird die Platte von Gerards Mentor, Geoff Rickly, seines Zeichens Frontmann bei der Postcore-Combo Thursday.
Erst im folgenden Jahr steht die Platte in den Läden. My Chemical Romance zeichnen sich nicht durch glatte Produktionen aus, sondern durch ihre ergreifenden Texte. Way verarbeitet in düsteren, bedrückenden Lyriks den Hang zur Depressivität seiner Familie. Kritiker vergleichen MCR in Zukunft immer öfter mit Thursday, die auch schon via Eyeball Records releasten.
2003 touren die Jungs ausschließlich. Sie ziehen ihre Bahnen durch das gesamte Amerika. Danach begeistern sie Europa und Asien mit ihrem Können. My Chemical Romance hinterlassen überall begeisterte Konzert-Besucher. Bald haben sie überall Fans, die nicht genug vom Post-Hardcore-lastigen Sound bekommen. Bei Gigs in Japan erfreuen Fans die Musiker, die sich vom pop-rockigen Alternativpunk mitreißen lassen und mitsingen, obwohl sie nicht einmal die englische Sprache beherrschen: "We just love playing". Leider hat Gerard während der gesamten Tour bereits mit Alkoholproblemen zu kämpfen, die in Japan so offensichtlich werden, dass die Band kurz vorm Tourabbruch steht.
Nach der Tour trennen sich MCR von Matt Pelissier und heuern als "Neuen" Bob Bryar an, der zuvor einen einträglichen Job als Livemischer hatte. Doch auch er ist ein Fan der Band und lehnt das Angebot nicht ab. Lustiges Detail am Rande: er mimt schon den Drummer im Video zu "I'm Not Okay (I Promise)", zwei Tage, nachdem er in die Band eingestiegen ist, und bevor er je eine Show mit My Chem gespielt hat. Damals war laut seinen Bandkollegen noch gar nicht klar, ob er überhaupt festes Bandmitglied werden würde. Es ist gut gegangen und im selben Jahr unterzeichnen sie beim Major Warner einen neuen Vertrag und landen beim Sublabel Reprise. An die zweite Platte "Three Cheers For Sweet Revenge" gehen sie mit viel Mühe und Sorgfalt. Schon im Vorfeld ist eine ständige Zusammenarbeit mit Produzenten durch das Label gesichert. MCR entscheiden sich für Howard Benson, der bereits Bands wie P.O.D. oder Hoobastank produziert hat. Dieses Mal kann MCR mit einem hochwertigen Equipment aufnehmen. Das Artwork gestaltet der Sänger zum Teil mit, der früher mal als talentierter Comiczeichner gearbeitet hat.
Der Sound nähert sich ein wenig dem der neuen Labelkollegen The Used an, mit deren Frontmann Bert McCracken Gerard mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. Im Spätherbst 2004 steht das erste Musik-Video "I'm Not Okay (I Promise)" auch in Europa in den Startlöchern. Optimistisch blicken My Chemical Romance trotz der Flaute im Musik-Business der Zukunft entgegen: "Die Songs müssen stimmen, die Band muss passen, dann geht's auch ohne Trend. Aber garantieren kann niemand für irgendetwas." Gerard ist mittlerweile clean und trocken, so dass er keine Belastung mehr für die Band ist, und so können MCR richtig durchstarten.
Ein Jahr nach Veröffentlichung von "Three Cheers ..." erscheint "Life On The Murder Scene" ein dickes Päckchen mit Live-CD und zwei DVDs, die die Bandgeschichte und einige Liveperformances sowie alle bis dato produzierten Videos enthält. Das nächste Album ist ebenfalls in Planung, es soll "The Rise And Fall Of My Chemical Romance" heißen und wird von Rob Cavallo produziert, der auch schon bei Green Days"American Idiot" hinter den Reglern stand.
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Beatsteaks
yahoo am 14.06.2006 um 15:30 (UTC) | |
Beatsteaks
Arnim Teutoburg-Weiss: Vocals, Guitar
Peter Baumann: Guitar, Backings
Bernd Kurtzke: Guitar, Backings
Torsten Scholz: Bass
Thomas Götz: Drums
GRAUE VORZEIT
Alte Schönhauser Straße 48/49, Berlin-Mitte, Sommer 1994. Im BEATSTEAKS-Proberaum bollern Arnim, Ali, Bernte, Steffi und Peter ihr knapp sieben Stücke umfassendes Liveset. Das wilde Geschredder aus halbstarken Verstärken und/oder selbstgebauten Gitarren darf man getrost als rumpelnden Mix aus Punk und HardCore bezeichnen, auch wenn hier und da Melodie und Anstand durch den Akkordewald blitzen...
DIE ERSTE
Das erste 4-Track Demo hat mittlerweile Sammlerwert und verkauft in den ersten drei Monaten nach Veröffentlichung mehr als 1.000 Exemplare.
Jahr zwei im Leben der BEATSTEAKS endet mit dem Supportslot für die SEX PISTOLS in der Berliner Arena im August 1996, der Gig war laut eigener Buchführung ihr insgesamt zehnter.
LIVE EINE BANK
Jede BEATSTEAKS-Show mutiert zu einer ganz eigenen, intimen und familiären Spaßarena, die mehr und mehr Kids in die größer werdenden Säle zieht. Der lockere Umgang mit dem Publikum, die mit einem Augenzwinkern kommentierten eigenen Faut Pas und die von Arnim per Besuch im Publikum vollzogene Gleichstellung von Band und Publikum bilden die Grundlage für die charakteristische Nähe, Sympathie und Bodenständigkeit der BEATSTEAKS.
ACHTUNDVIERZIG NEUNUNDVIERZIG
Das auf 'XNO Records' veröffentlichte Debüt "48/49" sorgt deutschlandweit für runterklappende Kinnladen und wird von Punk- und Mainstreampresse entweder als "aufgemotzter Penisrock" oder "the next big thing" einzuordnen versucht. So richtig Unrecht hatte keiner.
LAUNCHED
Die BEATSTEAKS halten traditionell die Bälle flach und entscheiden sich für ihr zweites Album für einen Vertrag bei 'Epitaph', ein Label in der richtigen Größenordnung, mit dem richtigen Profil, dem nötigen Know How und ausreichend Kontakten. Das Album ist ein eindrucksvoller Beweis der über die Jahre erspielten Tightness der Band, man räumt dem
Rock auf Kosten von Punk und HardCore mehr Platz ein und verbucht dank Stücken wie "Shiny Shoes", "Shut Up Stand Up" oder "Panic" mehr Hits als altavista.com.
Die anschließenden Tourneen schwemmen die BEATSTEAKS in die Championsleague des PunkRock-Zirkels, man spielte die 'European Warped Tour' mit den TOTEN HOSEN und PENNYWISE, die 'Deconstruction'-Tour mit NOFX und beendet 1999 in der Doppel-Headlining-Tour mit den DONOTS.
"LIVING TARGETS"
12 Songs beinhaltet das dritte Album der Band, derer sechs im Köner ‚Minirock'-Studio unter der Regie von Uwe Sabirowsky entstanden. Im Juni 2001 gehen DIE BEATSTEAKS mit DIE ÄRZTE auf Tour und spielt im Anschluss sechs weitere Stücke unter der Regie von Ex-FAITH NO MORE-Bassist Billy Gould live und ohne technischen Schnickschnack ein.
12 mal BEATSTEAKS, ohne wenn und weswegen. 12 Mal großes Kino, bzw. Autokino in einem dicken Schlitten: Auf dem Rücksitz den ungestümen Spirit von "48/49", die Melodien von "Launched" und insgesamt ist "Living Targets" ein prima Beweis für die zugegebenermaßen recht "eigenen" musikalischen Vorlieben der fünf Holzköpfe. Beweise gefällig? "Not Ready To Rock", "Let Me In", "Disconnected", "Summer". Variabler als ein Zauberwürfel, und trotzdem unverkennbar die BEATSTEAKS.
"Living Targets" erscheint am 28.1.2002, vorab gibt es die Single "Summer" (7.1.2002) begleitet vom frisch abgedrehten Video. Und wisst ihr was das Schönste daran ist? Die Beatbuletten gehen wieder auf Tour. Im März. Für einen Monat. Quer durch Deutschland.
Offz. Homepage: www.xno.net/beatsteaks
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Bullet for my Valentine
yahoo am 14.06.2006 um 15:28 (UTC) | | BULLET FOR MY VALENTINE
Die Newcomer halten nicht viel von falscher Bescheidenheit und Diplomatie.
Stattdessen setzen Bullet For My Valentine in allen Lebenslagen auf Vollgas - so auch in ihren mittlerweile legendären Konzerten. “Ich verstehe nicht, wie man als Musiker während eines Gigs nur rumstehen kann”, verdeutlicht Gitarrist Michael Padget die allabendliche Maxime seiner Band. “Für mich geht es darum, eine gute Show abzuliefern und vollen Einsatz zu zeigen!”
Mit dieser Herangehensweise haben Bullet For My Valentine auf der britischen Insel bereits einen beachtlichen Status erreicht - ganz ohne Release, nur mit dem übel riechenden Bühnenschweiß unter den Achseln. Selbst wenn man die zum Hype gern bereite, überschwängliche englische Presse beiseite lässt, gehören Bullet For My Valentine definitiv zu den heißen Eisen der europäischen Metal-Szene. Die Tour im Vorprogramm der New Wave Of American Heavy Metal-Titanen Chimaira geriet zu einem nackenbrechenden Event - nicht nur wegen der schweißtreibenden Performances. “Wir waren wie Sardinen hinten im Bus zusammengepfercht und haben daher Dinge voneinander erfahren, die wir lieber nicht erfahren hätten.”, lacht Sänger Matthew Tuck rückblickend. “Aber: Solche Widrigkeiten sind total nebensächlich - weil wir alle hundertprozentig von dem überzeugt sind, was wir tun.” Bullet For My Valentine wurden nicht so einfach an die Oberfläche gespült - sie haben sich nach oben gespielt.
Schon erstaunlich wie vital die Rockszene von Wales ist: Funeral For A Friend, Lost Prophets und nun Bullet For My Valentine - wobei Letztgenannte wohl den mit Abstand größten Metalfaktor in ihrem Sound aufbieten. Vor sieben Jahren beschlossen die Jungs aus Bridgend die Antwort nach der Frage “Wo zum Teufel sind all die Riffs hin?” (Matthew Tuck) selbst zu beantworten und den Helden ihrer Jugend, namentlich Metallica, Testament oder Iron Maiden, zu huldigen. Man nehme diese Einflüsse, versetze sie mit amtlichen Emocore-Einsprengseln sowie deftigem Metalcore-Gewitter und man kriegt eine ungefähre Ahnung davon, welch hochgradig explosives Gebräu die selbstbetitelte Debüt-EP beherbergt.
Der faustschwingende Opener ‘Hand Of Blood’ lässt mitreißende Hooks an massiven Riff-Monstern zerschmettern und zeigt das breite musikalische Spektrum einer Band, die technisches Können und leidenschaftliche Konzerte noch zu den wesentlichen Inhalten des Musikerdaseins zählen. ‘Cries In Vain’ pflegt klassisch-metallische Gitarrenharmonien und satte Dynamik, während das Quartett bei ‘Curves’ seine ruhigere, atmosphärischere Seite zeigt, über die Frontmann Tuck seine dürster-melancholische Gedanken flanieren lässt. ‘No Control’ und das abschließende ‘Just Another Star’ sind wiederum nichts anderes als unaufhaltsame Riff-Walzen, mit der Bullet For My Valentine nicht nur ihre stetig wachsende Fangemeinde begeistern konnten, sondern auch Produzent Colin Richardson und Mixer Andy Sneap (beide u.a. Machine Head), die für diese EP an den Reglern saßen. Bullet For My Valentine kamen, sahen und werden Wort halten - Atemnot garantiert!
Text: Gun
Weitere Infos: www.bulletformyvalentine.de
EP: BULLET FOR MY VALENTINE
VÖ: 25.04.05
CD-Vorstellung
Heutzutage weiß man vor lauter Stilrichtungen und Subkategorien gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Wie erfrischend ist da eine Band wie Bullet For My Valentine, die sich einen feuchten Dreck ums jegliches Schubladendenken schert und einfach das spielt, was ihr Spaß macht. Die vier Waliser haben erstaunlich schnell zu einem ureigenen Sound mit großem Wiedererkennungswert gefunden, der seine Elemente sowohl aus traditionellen Einflüssen wie Bay-Area-Thrash und der New-Wave-Of-British-Heavy-Metal als auch aus aktuellen Strömungen wie Metalcore und Emo bezieht. Diese Gratwanderung durch 25 Jahre harter Musikgeschichte wird einerseits mit jugendlicher Unbekümmertheit und Energie beschritten, klingt andererseits aber schon so ausgereift und markant wie von erfahrenen Vollprofis.
Kein Wunder also, dass Bullet For My Valentine von Presse und Fans gleichermaßen zum nächsten großen Ding erklärt bzw. gemacht werden. So erntete die im April erschienene Debüt-EP „Hand Of Blood“ nicht nur überwältigende Kritiken, sondern schoss auch sofort in die deutschen Singlecharts (verweilte dort 9 Wochen) und verkaufte sich in UK über 20.000 Mal.
Was für ein Einstand für einen bis dato völlig unbekannten Newcomer!
Es folgten viel umjubelte Auftritte bei den beiden Mega-Festivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ sowie eine triumphale Tour durch Großbritannien und der Gewinn des Welsh Music Awards.
Nun legt das Quartett seinen heiss ersehnten ersten Longplayer vor. „The Poison“ wurde, wie schon die EP, von Metal-Koryphäe Colin Richardson produziert, der u.a. bereits mit Machine Head, Fear Factory und Chimaira gearbeitet hat. Entsprechend brutal klingt das Ergebnis, das wütenden Songtiteln wie „Suffocating Under The Words Of Sorrow“ oder „Hit The Floor“ den passenden musikalischen Rahmen liefert. Nach einem morbiden Cello-Intro, das die finnischen Klassik-Metaller Apocalyptica eingespielt haben, bricht mit dem eigentlichen Opener „Her Voice Resides“ die Hölle los. Die Double-Bass brettert unbarmherzig alles nieder und Frontmann Matthew „Matt“ Tuck schreit sich die Seele aus dem Leib, bevor das Inferno von hypermelodischen Leads in bester Iron-Maiden-Tradition und einem wunderschönen, klar gesungenen Refrain aufgebrochen wird. Dieses Wechselspiel aus aggressiven Abfahrten und catchy Pop-Appeal ist ein typisches Stilmittel von Bullet For My Valentine, das jedoch nicht so schematisch wie bei vielen anderen Bands eingesetzt wird und auf übertriebene Laut-/Leise-Dynamik verzichtet. Die Arrangements dieser aufregenden Audio - Achterbahnfahrt zeugen von erstaunlicher Reife, teils mit Akustik-Gitarre instrumentierte, gänzlich unkitschige Verschnaufspausen wie „All These Things I Hate“ oder „The End“ sorgen für Abwechslung, und die neuen ausnahmslos hochklassigen Kompositionen lösen den Zielkonflikt aus großer Eingängigkeit und langer Halbwertszeit wie den gordischen Knoten auf.
Text: Gun
ALBUM: THE POISON
VÖ: 30.09.05
GUN
CD-Vorstellung
Nach ihren ausverkauften September-Gigs 2005 und dem ausschließlich für Promo-Zwecke ausgekoppelten Club-Hit „Suffocating Under Words Of Sorrow“ veröffentlichen BULLET FOR MY VALENTINE rechtzeitig zur anstehenden Tour Ende Januar 2006 die erste offizielle Single aus ihrem Debütalbum „The Poison“. Die Wahl fiel auf die Hymne „All These Things I Hate (Revolve Around Me)“, die beginnend mit stimmungsvollen Akustik-Gitarren in fulminante Midtempo-Grooves übergeht. Während in diesem Song Frontmann Matt Tuck einfühlsam in den Strophen seiner Enttäuschung Ausdruck verleiht „... Once more I say goodbye to you. Things happen but we don’t really know why...“ und sich Träume in Tränen verwandeln, bricht mit dem Refrain begleitet von härtesten Riffs und eindringenden Basslines die geballte Wut aus ihm heraus. „Just back off, before I snap!“
Das imposant arrangierte Wechselspiel von BULLET FOR MY VALENTINE zwischen leidenschaftlichen Vocals, klarem Gesang und den akzentuierten Shouts von Basser Jay, glänzt durch bewegend melancholische Gitarrenharmonien, aggressive Riffs und hämmernde Drums. Mit „All These Things I Hate (Revolve Around Me)“ befindet sich auf dem aktuellen Album ein Track, der in breiten Facetten jedem Hörer der aufregenden Audio – Achterbahnfahrt von „The Posion“ eine erstklassig komponierte Verschnaufpause gewährt. Zwei knallharte, frisch zugeschnittene Bretter in Form von exklusiven Bonustracks hauen BULLET FOR MY VALENTINE ihren Fans in bekannter Manier mit „My Fist Your Mouth Her Scars“ und „Seven Days“ um die Ohren. Neben dem brandneuen Material gibt es zusätzlich eine Live-Version von „Room 409“ und im Enhanced Part das aktuelle Video zu „All These Things I Hate (Revolve Around Me)“ auf der limitierten 5-Track dazu.
SINGLE: ALL THESE THINGS I HATE
VÖ: 3.02.06
GUN
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